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Hohle Gasse

Historische Stätte mit Kapelle und Infopavillon

Hohle Gasse
Die Hohle Gasse mit der Tellskapelle im Herbstgewand.

«Durch diese Hohle Gasse muss er kommen, es führt kein andrer Weg nach Küssnacht», hielt Schiller fest.

In der Hohlen Gasse soll der Schweizer Nationalheld Wilhelm Tell den Landvogt Gessler erschossen haben, wie zuerst der Chronist im Weissen Buch von Sarnen berichtet. Zum Gedenken wurde ein «Heilig Hüsli», später eine Kapelle gebaut. Die heutige Tellskapelle stammt aus dem Jahr 1638. Unter dem Vordach befindet sich das Gemälde «Gesslers Tod», im Innern «Tells Tod bei der Rettung eines Kindes aus dem Schächenbach». Das Altarbild stellt die Heiligen Nothelfer dar. Die Hohle Gasse ist heute ein beliebtes Ziel von Touristen.

Zeitgemäss Präsentation

Die Schweizerische Stiftung zur Erhaltung der Hohlen Gasse verwaltet treuhänderisch die historische Stätte. In den Jahren 2004 und 2005 hat die Stiftung die Hohle Gasse umfassend saniert und durch einen Informationspavillon erweitert. Dank der zeitgemässen Präsentation wird die Geschichte rund um Wilhelm Tell in der Hohlen Gasse erleb-, sicht-, spür- und hörbar. Die Informationen können in fünf Sprachen abgerufen werden.
Die Hohle Gasse ist während des ganzen Jahres frei zugänglich. Die historische Stätte liegt zwischen Immensee und Küssnacht, in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums Immensee.