Dry-Chappelen-Weg

Rundweg von Kapelle zu Kapelle

Strecke Katharina-Kapelle zu Haltikon – Kapelle St. Martin in Küssnacht

Distanz: 5 km | Wanderzeit: rund 80 Minuten

Strecke Kapelle St. Martin in Küssnacht – Rotkreuzkapelle in Küssnacht

Distanz: 1 km | Wanderzeit: rund 20 Minuten

Strecke Rotkreuzkapelle in Küssnacht – Katharina-Kapelle zu Haltikon

Distanz: 2,6 km | Wanderzeit: rund 50 Minuten

Kapelle St. Martin in Küssnacht

Die Kapelle St. Martin befindet sich beim gleichnamigen Bauernhof am Aahusweg 35 im Küssnachter «Tal». Sie wurde im Jahr 1487 zum ersten Mal in einer Gült erwähnt. 1654 weihte der Bischof von Konstanz die Kapelle neu. 1782 erfolgten der Bau des Vorzeichens und die Erstellung des neuen Türmleins. 1888 wurde eine erneute Renovation durchgeführt. Von 1980 bis 1982 wurde eine gründliche Restauration der Kapelle vorgenommen. Der 1888 erstellte Spitzturm wurde durch einen Turm mit Zwiebelhaube ersetzt. Bei dieser Restauration kamen Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert zum Vorschein. Die Kapelle ist im Eigentum der Korporation Dorfallmeind Küssnacht am Rigi. Sie wurde 1982 unter den Schutz der Eidgenossenschaft und des Kantons gestellt.
Standort Kapelle: Google Maps

Rotkreuzkapelle in Küssnacht

Die Rotkreuzkapelle (oder die Kapelle «Maria zur guten Wende», wie sie auch genannt wird) an der Talstrasse 35 wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Das Vordächlein wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angebracht. Im Innern befinden sich eine Pietà und eine Kreuzigungsgruppe. Der Gekreuzigte, ursprünglich nicht dazugehörend, stammt aus dem 17. Jahrhundert. 1990/1991 wurde die Kapelle eingehend renoviert, mit dem schlanken Türmchen versehen und unter den Schutz der Eidgenossenschaft und des Kantons gestellt. Die Kapelle ist im Eigentum der Korporation Dorfallmeind Küssnacht am Rigi.
Standort Kapelle: Google Maps

Katharina-Kapelle zu Haltikon

Die aus dem Jahre 1636 stammende, wertvoll ausgestattete Kapelle der Korporation Haltikon ist der heiligen Katharina gewidmet und auch als Hochzeitskapelle sehr beliebt. Der Grundriss sowie das Äussere weisen das Gotteshaus als typisches Beispiel einer Innerschweizer Landkapelle aus. Dank der nahezu originalen Ausstattung ist dieses frühbarocke Gesamtkunstwerk zu einem nicht nur lokal- und kirchengeschichtlich wichtigen, sondern auch kunsthistorisch äusserst wertvollen Zeugen ländlichbarocker Baukultur geworden. Die Besucher fühlen sich durch die beeindruckende Darstellung in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt. Die Kapelle ist für Andachten und verschiedenste Anlässe geeignet. Der Innenraum bietet im Schiff 70 Sitzplätze. 15 weitere Sitzplätze finden sich auf der Empore. Ein Harmonium (Orgel) gehört zum Inventar der kleinen Kirche. Weitere Informationen finden Sie hier.
Standort Kapelle: Google Maps