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Kultur

Küssnachter Kulturpreis

Roger Harrison empfängt 2022 den Küssnachter Kulturpreis.
Roger Harrison empfängt den Kulturpreis im Jahr 2022

Der Bezirksrat verleiht den Küssnachter Kulturpreis in den Bereichen bildende  und angewandte Kunst, Musik, Tanz, Literatur, Theater, Film/Video, Foto, Architektur und Brauchtum sowie sozio-kulturelle Aktivitäten als Anerkennung und Dank seitens des Bezirkes für besondere kulturelle Leistungen oder  ausserordentliche Verdienste. Geehrt werden damit  Einzelpersonen oder Gruppen, die sich über längere Zeit aktiv in besonderem Masse am kulturellen Leben in  Küssnacht beteiligt  oder verdient gemacht haben und  die mit ihren Leistungen kommunale, regionale oder überregionale Beachtung gefunden haben.
Der Küssnachter Kulturpreis wird in der Regel alle zwei Jahre vergeben. Er soll in der Regel nicht geteilt werden. Die Vergabe des Küssnachter Kulturpreises wird durch die Kulturkommission, unter Mithilfe der Bezirkskanzlei organisiert.

Die bisherigen Preisträger

2007 Küssnachter Theaterleute
2009 Amadeus Chor
2011 Theater Duo Fischbach
2013 Ballettschule Maria-Pia Forster und Offni Bühni (Jugendhaus Oase)
2015 Diana Seeholzer
2017 Ländlerkapelle Gebrüder Hess
2019 Verein «Beflügelt»
2022 Roger Harrison

Reglement für die Verleihung des Küssnachter Kulturpreises gültig ab 1. März 2024 [pdf, 85 KB]


Literatur über den Bezirk Küssnacht

3 Orte, 2 Seen, 1 Berg
Bezirk Küssnacht

Küssnacht, Immensee und Merlischachen haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark entwickelt und gewandelt. Um die gemeinsamen Wurzeln herauszuarbeiten, hat der Bezirk Küssnacht die Initiative zur Realisierung eines neuen Geschichtsbuchs ergriffen.
Eine Vielzahl von Personen aus Küssnacht und den umgebenden Gebieten haben daran mitgearbeitet. «Es soll kein 08-15-Geschichtsbuch sein», meinte Projektleiter Michael van Orsouw: «3 Orte, 2 Seen, 1 Berg holt die Leute des Bezirks dort ab, wo sie stehen.» Tatsächlich geht das Buch von 15 heutigen Schauplätzen in Küssnacht, Immensee und Merlischachen aus und nimmt dort historische Tiefenbohrungen vor.
Solche Schauplätze sind die Hohle Gasse, die Astrid-Kapelle, das Unterdorf, die Pfarrkirche, das Alters- und Pflegeheim, aber auch überraschende Orte wie die Grenze im Meggerwald, eine Autobahnunterführung oder ein Einkaufsladen.
Die Geschichte wird auf diese Weise über den Bezug zum Jetzt vermittelt, Gegenwart und Geschichte verzahnen sich. Das Buch ist allgemein verständlich, reichhaltig bebildert und genügt denoch wissenschaftlichen Ansprüchen.

Weitere Literatur:

  • Der Küssnachter Heimatfreund 1941–50
  • Quellen zur Geschichte der Landschaft Küssnacht am Rigi, Band 1, 2, 3 & 4
  • Alois Trutmann: Siegel und Wappen der Landschaft und der Landsleute von Küssnacht, Schweiz. Archiv für Heraldik, 1916
  • Pfarrkirche St. Peter und Paul, 1965
  • Franz Wyrsch: Die Landschaft Küssnacht am Rigi / im Paul Haupt-Verlag Bern, 1988 / Durch diese Hohle Gasse muss er kommen, 1986 / Die Gesslerburg bei Küssnacht am Rigi, 1978 / Das Rathaus zu Küssnacht am Rigi, Schwyzer Hefte, 13/1985
  • Anton Castell: Geschichte des Landes Schwyz
  • Der Kanton Schwyz äusseres Land 1831–1833, Schwyzer Hefte, 28/1983
  • 700 Jahre Immensee, 1984
  • 40 Jahre Kur- und Verkehrsverein Immensee, 1985
  • Geschichte der Sennengesellschaft Küssnacht am Rigi
  • Klausjagen Küssnacht am Rigi, 1988
  • Me isch halt nid so heikel gsy, 1998