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Beim Notfalltreffpunkt gibt es im Ernstfall Hilfe

Was ist tun, wenn es im Ereignisfall keinen Strom mehr gibt oder die Telefone nicht mehr funktionieren. Am Notfalltreffpunkt in Küssnacht erhält die Bevölkerung Infos und Unterstützung.

In Ereignisfällen – wie beispielsweise einem Erdbeben, einem schweren Unwetter oder einem längerdauernden Stromausfall – bildet der Notfalltreffpunkt die erste Anlaufstelle für die Bevölkerung. Dort erhält sie Informationen zur aktuellen Lage oder findet Hilfe jeglicher Art.

Inzwischen haben praktisch sämtliche Gemeinden der Schweiz einen Notfalltreffpunkt eingerichtet und mit einer einheitlichen Tafel gekennzeichnet. Im Bezirk Küssnacht befindet sich der Notfalltreffpunkt beim Mehrzweckgebäude Kreuzmatt im Oberdorf 54 in Küssnacht (siehe Bild).

Im Notfall während 24 Stunden besetzt
Bei einem Stromausfall ist es möglich, dass sämtliche Telefon- und Internetverbindungen nicht mehr funktionieren. Somit wird es für die Bevölkerung unmöglich, in Notfällen Polizei (117), Feuerwehr (118), Rettungsdienst (144) oder Rega (1414) aufzubieten. Zudem kann zu Beginn des Stromunterbruches auch die intensivere Nutzung des Mobilnetzes zu einer Überlastung führen und ebenfalls die Alarmierung erschweren. Im Ereignisfall erhält die Bevölkerung daher am Notfalltreffpunkt Unterstützung. Mit einem eigenen Verbindungsnetz via Funk (Polycom) können die zuständigen Personen jederzeit Notallorganisationen alarmieren.

Sollte ein Stromausfall die Dauer von vier Stunden überschreiten, wird der Notfalltreffpunkt für die Bevölkerung des Bezirks Küssnacht in Betrieb genommen. Im Ereignisfall ist der Notfalltreffpunkt während 24 Stunden besetzt.

Wasser gehört auch zum Notvorrat
Unwetterkatastrophen oder Strommangellagen können zudem die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Gütern beeinträchtigen. Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung und der Bezirksführungsstab des Bezirks Küssnacht empfehlen daher, einen individuellen Notvorrat anzulegen. Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung rät, stets lagerfähige Lebensmittel für mehrere Tage sowie mindestens neun Liter Trinkwasser pro Person (reicht für drei bis vier Tage) zuhause zu haben, um kurzfristige Versorgungsengpässe zu überbrücken. Zum empfohlenen Notvorrat gehörten auch Medikamente, Futter für Haustiere, Feuerzeug, Gaskocher, Taschenlampe, ein batteriebetriebenes Radio, etc.