Nach mehreren Mitwirkungsrunden mit der Bevölkerung und zwei Vorprüfungen durch das Raumplanungsamt liegen nun der revidierte Zonenplan und das umfassend überarbeitete Baureglement vor. Am 26. März 2024 von 19:30 bis 21:00 findet im Monséjour (grosser Saal) dazu eine öffentliche Informationsveranstaltung statt. Die öffentliche Auflage dauert vom 5. April bis am 4. Mai 2024. Das ganze Dossier kann ab dem 5. April 2024 als PDF (hier) abgerufen werden.
Das Begleitgremium mit Vertretern aus Küssnacht, Immensee und Merlischachen unter der Leitung von Bezirksrat Roman Schlömmer hat im Verlauf des Jahres 2022 den Zonenplan verfeinert und das neue Baureglement ausgearbeitet sowie den kommunalen Richtplan "Verkehr" überarbeitet. Die Rückmeldungen aus der öffentlichen Mitwirkung im Frühjahr 2022 wurden nach Möglichkeit berücksichtigt und umgesetzt.
In der aktuellen Phase der Gesamtrevision hat das Begleitgremium den Zonenplan und das Baureglement erarbeitet sowie den kommunalen Richtplan "Verkehr" überarbeitet. Der Bezirksrat lädt die interessierte Bevölkerung ein, alle diese Pläne zu diskutieren.
Dokumente zur Mitwirkung:
Öffentliche Mitwirkung: Schriftliche Rückmeldungen bis Freitag, 24. Februar 2023
Ihre Meinung ist uns wichtig. Nutzen Sie die letzte Möglichkeit und schreiben Sie uns Ihre Anliegen zum Zonenplan und zum Baureglement sowie zum kommunalen Richtplan "Verkehr"! Die Pläne sind ab dem 20. Januar 2023 aufgeschaltet.
Die öffentliche Mitwirkung ist abgeschlossen.
Unter der Leitung des Ressortvorstehers Planung, Umwelt und Verkehr, Roman Schlömmer, hat das Begleitgremium mit Vertretern aus Küssnacht, Immensee und Merlischachen die Ziele und Grundsätze des Räumlichen Entwicklungskonzepts konkretisiert. Zahlreiche Rückmeldungen der Bevölkerung zum Räumlichen Entwicklungskonzept betraffen den Verkehr. Der erarbeitete Richtplan "Verkehr" zeigt nun, wie sich der Bezirk verkehrspolitisch positionieren will. Für jeden der drei Orte liegt zudem bereits ein Konzept für den Zonenplan und das neue Baureglement vor.
Informationsveranstaltung am 11. Januar 2022, 19:30 Uhr im Monséjour
Die Nutzungsplanung des Bezirks Küssnacht wird seit Mitte 2020 revidiert. In der aktuellen Phase der Gesamtrevision hat das Begleitgremium mit Vertretern aus Küssnacht, Immensee und Merlischachen unter der Leitung von Bezirksrat Roman Schlömmer ein Konzept für den Zonenplan und das Baureglement erarbeitet. Der Bezirksrat lädt die interessierte Bevölkerung ein, alle diese Pläne zu diskutieren.
Aufgrund der Covid-19-Massnahmen ist an diesem Anlass ein gültiges 3G-Zertifikat vorzuweisen. Die Teilnehmerzahl an der Informationsveranstaltung ist auf 50 Personen begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung zwingend erforderlich: E-Mail an nutzungsplanung@kuessnacht.ch oder telefonisch an 041 854 02 30. Die Veranstaltung kann auch via Internet online mitverfolgt oder später angeschaut werden. (https://youtu.be/840DRvujUew)
Dokumente:
Zonenplanübersicht [pdf, 18.8 MB]
Zonenplan Küssnacht [pdf, 15.1 MB]
Zonenplan Immensee [pdf, 21.4 MB]
Zonenplan Merlischachen [pdf, 7.8 MB]
Zonenplan Sumpf [pdf, 13.6 MB]
Zonenplan Haltikon [pdf, 14.1 MB]
Zonenplan Fänn [pdf, 14.9 MB]
Kernzonenplan Küssnacht [pdf, 1.2 MB]
Kernzonenplan Immensee [pdf, 528 KB]
Kernzonenplan Merlischachen [pdf, 618 KB]
Richtplan Strassen [pdf, 21.0 MB]
Richtplan Radwege [pdf, 20.5 MB]
Richtplan Fuss- und Wanderwege [pdf, 21.1 MB]
Werkstattbericht Gesamtrevision Nutzungsplanung [pdf, 924 KB]
Diskussionsabende am 18./19./20. Januar 2022 um 19:30 Uhr im Monséjour
Es besteht zudem die Möglichkeit, auf Anmeldung an individuellen Diskussionsabenden spezifische Fragen zu den drei Orten zu stellen:
18. Januar 2022, 19:30 — 21 Uhr «Fokus Küssnacht»
19. Januar 2022, 19:30 — 21 Uhr «Fokus Immensee»
20. Januar 2022, 19:30 — 21 Uhr «Fokus Merlischachen»
Aufgrund der Covid-19-Massnahmen ist an diesen Anlässen ein gültiges 3G-Zertifikat vorzuweisen. Die Teilnehmerzahl an den Diskussionsabenden ist jeweils auf 50 Personen begrenzt. Deshalb ist eine Anmeldung für die Abende zwingend erforderlich: E-Mail an nutzungsplanung@kuessnacht.ch oder telefonisch an 041 854 02 30.
Öffentliche Mitwirkung: Schriftliche Rückmeldungen bis 11. Februar 2022
Ihre Meinung ist uns wichtig. Nutzen Sie diese Möglichkeit und schreiben Sie uns Ihre Anliegen zum Konzept für den Zonenplan und das Baureglement! Die Konzeptpläne sind ab dem 7. Januar 2022 aufgeschaltet.
Schriftliche Rückmeldungen sind bis am 11. Februar 2022 an die Bauverwaltung zu richten: E-Mail an nutzungsplanung@kuessnacht.ch oder an Bezirk Küssnacht, Bauamt, Seeplatz 2/3, Postfach 176, 6403 Küssnacht am Rigi.
Zum Konzept für den Zonenplan und das Baureglement sowie zum kommunalen Richtplan "Verkehr" wurden aus der Bevölkerung und von den Verbänden rund 260 schriftliche Anliegen eingereicht. Die anonymisierte Auswertung liegt nun in Berichtform und in einer tabellarischen Übersicht vor. Die Dokumente (PDF) können ab dem 1. Juli 2022 mit dem Link heruntergeladen werden.
Dokumente:
Tabellarische Übersicht [pdf, 286 KB]
Mitwirkungsbericht [pdf, 170 KB]
Bei technischen Problemen können Sie sich an das Bauamt wenden: 041 854 02 30.
Nächste Schritte
Ende des Jahres werden wir zu einer weiteren Mitwirkungsmöglichkeit einladen. Schwerpunkte werden dann der fertige Zonenplan und das neue Baureglement sein.
Ein Begleitgremium mit Vertretern aus Küssnacht, Merlischachen und Immensee hat unter der Leitung von Roman Schlömmer (Ressortvorsteher Planung, Umwelt und Verkehr des Bezirks Küssnacht) unter dem Arbeitstitel «Räumliches Entwicklungskonzept» (REK) ein Zukunftsbild skizziert. Das REK Küssnacht definiert die Ziele und Grundsätze der räumlichen Entwicklung des Bezirks. Es ist ein Wegbereiter und Werkzeug für die anstehende Revision der Nutzungsplanung.
Die Ziele und Grundsätze der räumlichen Entwicklung sind im folgenden Plan skizziert.
Nach der erneuten deutlichen Ablehnung der Revision der Nutzungsplanung durch die Stimmbevölkerung am 10. Februar 2019 hat der Bezirksrat die Revision der Nutzungsplanung grundlegend neu gestartet. Unter der Leitung des Ressortvorstehers Planung, Umwelt und Verkehr, Roman Schlömmer, hat ein Begleitgremium mit Vertretern aus Küssnacht, Immensee und Merlischachen unter dem Titel «Räumliches Entwicklungskonzept» ein Zukunftsbild skizziert. Die Gedanken und Überlegungen des Begleitgremiums unter der Leitung von Bezirksrat Roman Schlömmer wurden am 11. November 2020 im Monséjour präsentiert. Dieser Informationsanlass bildete den Auftakt für die Mitwirkung der Bevölkerung.
Die hohe Wohnqualität, die Lage am Vierwaldstättersee und Zugersee, eine einmalige Landschaft vor der Haustüre, die gute Verkehrsanbindung und das aktive Vereins- und Dorfleben machen den Bezirk Küssnacht als Wohn- und Arbeitsort äusserst attraktiv. Das Wachstum der vergangenen Jahre ist ein Spiegel dieser hohen Standortqualitäten. Über 13 200 Personen haben im Bezirk ihr Zuhause. Die drei Orte Küssnacht, Immensee und Merlischachen blicken auf eine rege Bautätigkeit in den vergangenen Jahren zurück.
Das Begleitgremium hat die vergangene Entwicklung analysiert. Pläne und Karten halten die strategischen Überlegungen fest. Sie zeigen, wie und wo die Orte im Bezirk Küssnacht wachsen sollen und welche Qualitäten zu erhalten sind. Diese Aussagen und Inhalte sollen nun mit der Bevölkerung diskutiert und reflektiert werden. Situationsbedingt erfolgt die Mitwirkung nicht wie üblich mittels Workshops, sondern mit elektronischen Hilfsmitteln.
Das räumliche Entwicklungskonzept blickt in die Zukunft. Nicht alle skizzierten Ideen und Inhalte können sofort umgesetzt werden. Dennoch ist das räumliche Entwicklungskonzept ein wichtiger Wegbereiter für die Revision der Richt- und Nutzungsplanung. Daher ist dem Ressortvorsteher Roman Schlömmer wichtig, dass sich die Bevölkerung, die politischen Parteien und weitere interessierte Kreise frühzeitig in den Planungsprozess einbringen können.
Das Begleitgremium fasst die Überlegungen in fünf Grundsätzen zusammen, die als Richtschnur für die Revision der Nutzungsplanung dienen sollen.
Grundsatz 1: Die landschaftlichen Qualitäten bewahren
Grundsatz 2: Qualität vor Quantität stellen
Grundsatz 3: In den Orten unter Wahrung der Identität differenziert weiterbauen
Grundsatz 4: Grün- und Freiräume schaffen und erhalten
Grundsatz 5: Öffentlichen Raum aufwerten
Dokumente
Präsentation Infoveranstaltung - Öffentliche Mitwirkung [pdf, 3.4 MB]
Räumliches Entwicklungskonzept Bezirk Küssnacht [pdf, 6.3 MB]
Medienmitteilung Räumliches Entwicklungskonzept [pdf, 1.5 MB]
Räumliches Entwicklungskonzept Quo Vadis [pdf, 1.7 MB]
Räumliches Entwicklungskonzept Sprechstunden Küssnacht [pdf, 261 KB]
Räumliches Entwicklungskonzept Sprechstunden Immensee und Merlischachen [pdf, 1.5 MB]
Video der Infoveranstaltung
Aufzeichnungsvideo der Infoveranstaltung vom 11.11.2020
Die rechtskräftige Nutzungsplanung des Bezirks Küssnacht, bestehend aus dem Zonenplan, dem Baureglement und weiteren Planungsinstrumenten, stammt aus dem Jahr 1997. Die beiden Versuche, die Nutzungsplanung zu revidieren, scheiterten an den Urnenabstimmungen vom 9. Juni 2013 mit 54 % Nein-Stimmen und vom 10. Februar 2019 mit 63 % Nein-Stimmen. Als Gründe für die Ablehnung wurden hauptsächlich eine fehlende Gesamtbetrachtung, das zerstückelte «Flickwerk» und das Fehlen des revidierten kommunalen Richtplans bemängelt.
Anlässlich einer strategischen Diskussion beschloss der Bezirksrat am 29. Mai 2019 das weitere Vorgehen. Er beauftragte das Ressort Planung, Umwelt und Verkehr, ein Begleitgremium für die raumplanerischen Fragestellungen zu bilden, die Mitarbeit einer Hochschule zu prüfen und Offerten für eine neue Gesamtrevision der Nutzungsplanung einzuholen. Im Weiteren wurden Gespräche mit den Hochschulen Rapperswil und Luzern sowie der ETH Zürich geführt. Andreas Schneider, Professor für Raumplanung an der Hochschule Rapperswil (HSR), erklärte sich dabei bereit, bei einzelnen Teilprozessen der Nutzungsplanung beratend mitzuwirken. Überdies verfasste Andreas Keiser, ein HSR-Student im Master-Lehrgang, eine Semesterarbeit zu einer möglichen Strategie der zu revidierenden Nutzungsplanung im Bezirk Küssnacht. Der Einsitz von Andreas Keiser im neuen «Begleitgremium Nutzungsplanung» sowie von weiteren Fachpersonen ist ab Mitte 2020 vorgesehen.
Das Raumplanungsbüro für die Durchführung der Gesamtrevision wurde mit einem Einladungsverfahren ermittelt. Zum geforderten Leistungsumfang gehören unter anderem die Erarbeitung eines Raumentwicklungskonzepts, die Überarbeitung des kommunalen Richtplans und die Revision der gesamten Nutzungsplanung.
Das Ressort Planung, Umwelt und Verkehr lud zuvor mehrere spezialisierte Raumplanungsbüros zur Einreichung einer Offerte für die Gesamtrevision ein. Die Vorstellungsgespräche fanden im Dezember 2019 statt. Den Zuschlag erhielt das Planungsbüro Suter von Känel Wild Planer und Architekten AG aus Zürich. Es überzeugte mit seinen Fach- und Sozialkompetenzen. Projektleiter und Mitinhaber Michael Camenzind ist mit den Baugesetzen in verschiedenen Kantonen und mit der zukünftigen Handhabung der harmonisierten Baubegriffe bestens vertraut.
Es ist vorgesehen, die einzelnen Prozessphasen möglichst kurz zu halten und interdisziplinäre Arbeitsmethoden anzuwenden. Denkbar ist in diesem Zusammenhang die Durchführung von Workshops, damit die Vorlage innerhalb der Bevölkerung breit abgestützt werden kann.
Während des ganzen Entwicklungsprozesses werden ein griffiges Projekt- und ein striktes Kostencontrolling zur Sicherstellung der Qualität angewendet. Weiter soll der gesamte Terminplan bis im April 2020 festgelegt werden.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich aktiv in den zukünftigen Mitwirkungsverfahren zur Nutzungsplanung einzubringen und ihre Anliegen zu äussern, welche eingehend geprüft und gemeinsam diskutiert werden sollen.
(Mitteilung vom 6.3.2020)