1877 wurde am Fusse der Ruine Gesslerburg ein Schopf errichtet. Eingebaut wurden damals eine Fleischbeinstampfe, eine Werkreibe und eine Bandsäge. Der Antrieb erfolgte durch das oberschlächtige Wasserrad. Das Wasser wurde aus einem Weiher oberhalb der Stampfe zugeleitet. Das Knochenmehl war ein begehrtes Düngemittel. Im Verlaufe der Zeit kam es mehrmals zu Handänderungen. Das Gebäude diente als Wein- und Getränkelager sowie später als Lagerraum für die Wasserversorgung.
Heute ist eine Küssnachter Seniorengruppe für die fachgerechte Ausführung von Arbeiten und den Betrieb der Knochenstampfe verantwortlich. 1996 wurde die Wasserzufuhr neu erstellt. 1998 erfolgte der Nachbau der Knochenstampfe. Das Wasserrad wurde im Jahr 2015 erneuert und an der Küssnachter Gewerbeausstellung prominent und mit grossem Stolz präsentiert.
Knochenstampfi mit Kammrad, Werchreibe
Antrieb der Stampfschlegel
Die Knochenstampfe kann für Apéros und kleinere Gesellschaftsfeste gemietet werden. Gleich daneben befinden sich ein idyllischer Weiher und ein schattiger Rastplatz, als «Schweizer Familie Feuerstelle» ausgebaut und öffentlich zugänglich.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Von Mai bis Oktober
Schicken Sie bitte eine E-Mail
Apéros, Treffpunkt für kleinere Gesellschaften, Vereine, Klassenzusammenkünfte usw.
Beim Schiessstand Gesslerburg, Sigisrütiweg (100 m)
Freiwillige Spenden für den Unterhalt der Anlage werden gerne entgegengenommen.